Aberglaube Füße – Glück oder Unglück?
Bringt es Pech oder Glück manche Dinge zu tun oder nicht zu tun? Die Menschen glauben schon seit vielen Jahrhunderten an Dinge man nennt es auch Aberglaube und es wurde uns von unseren Vorfahren übermittelt. Hier ein paar Dinge rund um Aberglaube und Füße.
Raum betreten: Man sollte niemals einen Raum mit dem linken Fuß zuerst betreten, denn das löst eine Reihe von Unglücksfällen aus.
Aufstehen mit dem rechten Fuß: Der Ausdruck „Mit dem rechten Fuß aufstehen“ stammt aus dem Aberglauben, dass der Beginn des Tages mit dem rechten Fuß (im Gegensatz zum linken) den Tag positiv und erfolgreich beginnen lässt. Morgens mit dem linken Fuß zuerst auf stehen bringt Pech.
Jucken der Füße: In vielen Kulturen glaubt man, dass das Jucken der Füße eine bevorstehende Reise oder Veränderung ankündigt. Insbesondere wird oft gesagt, dass ein juckender rechter Fuß eine glückliche Reise ohne Hindernisse voraussagt, während ein juckender linker Fuß auf Probleme oder Enttäuschungen während der Reise hinweisen könnte.
Über die Füße fegen: In einigen Kulturen, insbesondere in Afrika, gibt es den Aberglauben, dass es Unglück bringt, über jemandes Füße zu fegen. Es wird geglaubt, dass dies die Person hindern kann, sich vorwärts zu bewegen oder ihre Ziele zu erreichen. Um das Unglück abzuwenden, sollte die Person, deren Füße gefegt wurden, auf den Besen spucken oder ihn sogar zertreten.
Unverheiratete Frauen sollten sich niemals beim fegen mit einem Besen über die Füße kehren oder von anderen die fegen über die Füße kehren lassen, dann werden sie niemals heiraten.
Frisch vermählt: Will eine frisch vermählte Frau die Herrschaft in der Ehe, so sollte sie ihren Fuß zuerst über die Schwelle des Hauses setzen.
Füße zeigen: In vielen asiatischen und mittelöstlichen Kulturen wird es als respektlos angesehen, anderen die Sohlen der Füße zu zeigen. Dies kommt daher, dass die Füße als der niedrigste Teil des Körpers angesehen werden. In buddhistischen Tempeln oder beim Sitzen in der Gegenwart älterer Personen wird daher erwartet, dass man die Füße so positioniert, dass sie niemandem zugewandt sind.
Neumond und Füße waschen: In einigen Teilen Indiens gibt es den Glauben, dass man sich die Füße nicht nach Sonnenuntergang während des Neumonds waschen sollte, da es als unheilvoll angesehen wird.
Erstes Schritt-Ritual: In einigen Kulturen, insbesondere in Indien, wird dem ersten Schritt eines Babys große Bedeutung beigemessen. Ein Ritual namens „Annaprasana“ wird durchgeführt, bei dem dem Baby feste Nahrung gegeben wird und es dann über ein Blatt mit verschiedenen Gegenständen krabbeln lässt. Der erste Gegenstand, den das Kind berührt, soll seine zukünftige Neigung oder sein Talent bestimmen.
Betreten eines Hauses: In vielen Kulturen ist es üblich, die Schuhe auszuziehen, bevor man ein Haus betritt, um den Schmutz und das Pech draußen zu lassen.
Stolpern: Wenn man ohne ersichtlichen Grund über seine eigenen Füße stolpert, wird dies in einigen Kulturen als Warnzeichen gedeutet, dass etwas Schlimmes passieren könnte oder dass jemand einem Böses wünscht.
Nagelschneiden nach Sonnenuntergang: In einigen asiatischen Kulturen gibt es den Aberglauben, dass das Schneiden der Fußnägel nach Sonnenuntergang Unglück bringt oder die Lebenserwartung verkürzt.
Berührung der Füße als Zeichen des Respekts: In einigen Kulturen, besonders in Indien, ist das Berühren der Füße älterer oder verehrter Personen ein Zeichen des Respekts und der Demut. Es ist eine Geste, die symbolisiert, dass man die Segnungen und Weisheit der Person sucht.
Böser Blick und Füße: Einige glauben, dass der „böse Blick“ durch die Füße eintreten kann. Daher könnten in einigen Kulturen Amulette oder Schutzsymbole in Schuhen oder Socken platziert werden, um diesen negativen Einfluss abzuwehren.
Tänze zur Beschwörung: In vielen alten Kulturen wurden rituelle Tänze durchgeführt, bei denen die Bewegung und Positionierung der Füße eine zentrale Rolle spielte. Diese Tänze wurden oft durchgeführt, um Götter zu besänftigen oder um Regen, eine gute Ernte oder Schutz vor bösen Geistern zu erbitten.
Füße in der Traumdeutung: In vielen Kulturen wird dem Träumen von Füßen eine besondere Bedeutung beigemessen. Es wird oft angenommen, dass Füße in Träumen Stabilität und Fundament symbolisieren. Verletzte oder schmerzende Füße könnten Schwierigkeiten oder Hindernisse auf dem Lebensweg darstellen, während das Fliegen oder das Schweben über dem Boden Freiheit und Befreiung von Hindernissen symbolisieren könnte.
Die Füße, die uns physisch mit der Erde verbinden, sind symbolisch mit unserer Verbindung zur Welt, unserer Reise durch das Leben und den Wegen, die wir wählen, verknüpft. Es ist daher nicht überraschend, dass sie im Zentrum vieler aberglaubischer Vorstellungen und Rituale stehen.
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Aberglaube Strümpfe
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